Workshops & Retreats
Das Lotus-Projekt
Das Lotus-Projekt
Du lernst dich knieschonend dem Lotus zu nähern!
Aber mindestens genauso wichtig ist das Hinwirken zum Lotus, damit sich der untere Rücken von Spannung befreien kann und das Hüftgelenk mehr Bewegungsspielraum bekommt. Durch diese Veränderungen entlastest du deine Knie, deinen Rücken und sogar deine Schultern!
Also ran an die Vorübungen, die dir diese Freiheit verschaffen.
Verstehen, Umsetzen und den Spielraum genießen.
Für wen ist dieser Workshop gedacht?
Dieser Workshop richtet sich an Ashtanga-Schüler:innen und ernsthaft Übende,
- die den Lotussitz bisher vermeiden, weil er sich unmöglich, riskant oder schmerzhaft anfühlt,
- die Knie-, Hüft- oder Rückenprobleme haben und ihre Ursachen besser verstehen möchten,
- die ihre Praxis vertiefen wollen, ohne Ehrgeiz oder Leistungsdenken,
- die bereit sind, Geduld, Ausdauer und Hingabe als Qualitäten der yogischen Praxis zu kultivieren.
Wichtig: du musst keinen Lotus sitzen können.
Du musst auch nicht sicher sein, ob du ihn jemals einnehmen willst.
Entscheidend ist die Bereitschaft, deinen Körper differenziert wahrzunehmen und ihm Zeit zu geben.
Kursleitung

Simone Picha
Yogalehrerin
Beschreibung
Das Lotus-Projekt
Padmasana verstehen, vorbereiten und knieschonend entwickeln
Der Lotussitz gilt als das zentrale Asana im Yoga, nicht weil er besonders spektakulär aussieht, sondern weil er dem Körper erlaubt, im Sitzen eine fast mühelose Aufrichtung zu finden, in der der Rücken stabil, der Atem frei und der Geist gesammelt sein kann.
In dieser Haltung werden Pranayama und Meditation nicht zur Anstrengung, sondern zu einem natürlichen Zustand von Präsenz.
Gleichzeitig ist kaum ein Asana so missverstanden wie Padmasana.
Zu oft wird er ehrgeizig angestrebt, zu schnell eingenommen oder mit den Knien „erkämpft“ – und genau das führt dazu, dass viele Übende ihn meiden oder sich im Laufe der Jahre verletzen.
Das Lotus-Projekt lädt dich ein, einen anderen Weg kennenzulernen: einen Weg über Verstehen, Geduld und gezielte Vorbereitung, der nicht nur die Möglichkeit eröffnet, sich dem Lotussitz sicher zu nähern, sondern ganz nebenbei den unteren Rücken entlastet, die Hüftgelenke befreit und den gesamten Körper nachhaltig verändert.
Warum der Weg zum Lotus wichtiger ist als der Lotus selbst
Unabhängig davon, ob Padmasana für dich irgendwann erreichbar wird oder nicht, hat das Hinwirken zu diesem Asana eine tiefgreifende Wirkung auf die Praxis.
Durch die Arbeit an Hüftbeweglichkeit, äußerer Rotation und bewusster Stabilisierung entsteht Raum – nicht nur im Becken, sondern auch im unteren Rücken, in den Knien und überraschenderweise sogar in Schultern und Nacken.
Viele Spannungen, die wir im Alltag oder in der Asana-Praxis erleben, sind Kompensationen für fehlende Beweglichkeit im Hüftgelenk.
Wenn sich hier Spielraum entwickelt, muss der Körper weniger „ausweichen“, weniger festhalten, weniger schützen.
Das Lotus-Projekt setzt genau hier an.
Was dich im Lotus-Projekt erwartet
Anatomisches Verständnis statt Vermutungen
Im theoretischen Teil klären wir nachvollziehbar,
wo die tatsächlich limitierenden Strukturen für Padmasana liegen,
warum fast nie das Knie das „Problem“ ist,
und welche Muskelgruppen und Gelenkmechaniken entscheidend sind, damit sich der Lotus sicher entwickeln kann.
Dieses Wissen verändert die Praxis nachhaltig, weil du beginnst zu spüren, wo Dehnung sinnvoll ist und wo Zurückhaltung Schutz bedeutet.
Gezielte Vorübungen für Hüfte, Rücken und Knie
Im praktischen Teil widmen wir uns dem oft festesten Bereich des Körpers mit präzisen, sinnvoll aufgebauten Vorübungen, die nicht pauschal dehnen, sondern differenziert vorbereiten.
Wir schauen individuell,
- welcher Teil deines Körpers die meiste Aufmerksamkeit benötigt,
- wo Beweglichkeit fehlt,
und - wo Stabilität aufgebaut werden muss.
So entsteht für jede:n Teilnehmer:in ein realistischer, körpergerechter Zugang – ohne Vergleich, ohne Druck.
Integration in deine tägliche Praxis
Du erhältst eine Übungskarte, mit der du die Inhalte des Workshops zu Hause sicher weiterüben kannst.
Ziel ist es nicht, neue Übungen anzuhäufen, sondern ein klares, überschaubares Set an Werkzeugen zu entwickeln, das sich langfristig in deine bestehende Praxis integrieren lässt.
Das Lotus-Projekt soll deine tägliche Praxis nicht komplizierter machen, sondern präziser, freier und bewusster.
Was du aus dem Workshop mitnimmst
Nach dem Lotus-Projekt
- verstehst du deinen Körper besser in Bezug auf Hüftbeweglichkeit und Kniegesundheit,
- hast du konkrete Vorübungen, die deine Praxis bereichern,
- spürst du mehr Raum im unteren Rücken und im Becken,
- gewinnst du Vertrauen in deinen eigenen Entwicklungsweg,
- und vertiefst grundlegende Qualitäten der yogischen Praxis: Geduld, Ausdauer und Hingabe.
Einladung
Der Lotussitz ist kein Ziel, das erreicht werden muss, sondern ein Lehrer, der uns zeigt, wie viel Freiheit entstehen kann, wenn wir aufhören zu forcieren und beginnen zuzuhören.
Wenn du diesen Weg kennenlernen möchtest, freue ich mich, dich im Lotus-Projekt zu begleiten.
Jetzt Platz sichern und dein Lotus-Projekt beginnen!
Voraussetzungen
Geeignet für jeden ab Yoga Basis Level 1, 10x teilgenommen, bis hin zu Fortgeschrittenen.
Preise
Frühbucher:innen bis 31.01.2026
Ohne Flat: 69 €
Ermäßigt mit der Flat-6 und Flat-12: 49€
Buchung ab 01.02.2025
Ohne Flat: 79 €
Ermäßigt mit der Flat-6 und Flat-12: 59€
